Benutzerhandbuch für AGON zurmittel

Umfang:

Die Sicherung der Ladung von Nutzfahrzeugen ist notwendig, um das Leben und die Gesundheit von Menschen und Tieren zu schützen und um Schäden an der Ladung zu vermeiden.

Diese Betriebsanleitung beschreibt die Auswahl, Handhabung, Verwendung, Prüfung, Dokumentation und Entsorgung von wiederverwendbaren Versauerungsgeräten nach DIN EN 12195 Teil 2.

Dabei handelt es sich um aktuelle Richtlinien und Standards für die Ladungssicherung und den zuverlässigen Transport von Gütern auf dem Land-, See- und Luftweg.

Die Gefahren, die bei der Verwendung von Zurrmitteln entstehen können, sind in DIN EN 12195 beschrieben.

Bitte beachten Sie, dass andere Vorschriften gelten können, z. B. bei der Beförderung gefährlicher Güter per Bahn oder auf dem Seeweg.

Die spezifizierte Norm bildet die Grundlage für die Anweisungen des Herstellers zur Verwendung und Wartung von Zurrmitteln.

Informationen zur Sicherheit:

Bei der Auswahl und Verwendung von Zurrmitteln sind die erforderliche Zurrkraft, die Art der Verwendung und die Zurrmethode zu berücksichtigen. Größe, Form und Gewicht der Ladung sowie deren Verwendungszweck, Transport, Umgebung (Eignung des Fahrzeugs, Zurrpunkte) und Art der Ladung, damit die richtige Wahl getroffen werden kann.

Das ist wichtig:

Beachten Sie bei der Ladungssicherung die dynamischen Kräfte, die durch Bremsen, Schwingen usw. entstehen. Für die richtige Dimensionierung von Ladungssicherungsmitteln müssen Sie diese Kräfte kennen und den Einsatz von Zurrgurten entsprechend planen.

Aus Stabilitätsgründen müssen mindestens zwei Zurrgurte zum Diagonalzurren verwendet werden, wenn keine anderen Maßnahmen getroffen werden, um ein Verdrehen oder Verrutschen von

Besonders wichtig für die Ladungssicherung ist die Reibung. Die Reibung wirkt zwischen der Last und der Lastoberfläche und

hängt vom Material und den Oberflächen ab. Durch die Verwendung von AGON-Reibmatten können Sie einen gut definierten Reibungskoeffizienten erreichen. Das gewählte Zurrmittel muss für den vorgesehenen Zweck stark genug sein, die richtige Länge haben und eventuell mit AGON-Kantenschutz versehen sein.

Warnung!

Bei Nichtbeachtung dieser wichtigen Hinweise ist die Funktion des Zurrmittels nicht gewährleistet. Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise kann es zu schweren Unfällen kommen, die zu Verletzungen oder zum Tod führen können!

Zurrmittel dürfen nicht überlastet werden, da eine Überlastung zu Bruch oder Beschädigung von Ladung und Ausrüstung führen kann.

Verwenden Sie zum Heben keine Zurrmittel. Zurrmittel haben keinen Sicherheitsfaktor und entsprechen nicht den Anforderungen an Hebezeuge. Es ist gefährlich, im Zurrmittel zu heben!

Machen Sie niemals Knoten in die zurmittel. Versuchen Sie nicht, eine Laschung zu verlängern, indem Sie sie mit einem Knoten zusammenbinden. Knoten verringern die Festigkeit der Laschung erheblich.

Überfahren Sie die Laschings nicht, weder mit Hubwagen noch mit Lastwagen oder Autos. Dadurch können die Gurte beschädigt werden und erheblich an Festigkeit verlieren.

Beschädigte, überlastete oder verschlissene Zurrmittel müssen sofort entsorgt werden, wenn ihre Festigkeit nicht gewährleistet werden kann.

Das Zurrmittel darf unter Last nicht verdreht werden, da dies zu einer lokalen Überlastung führen kann.

Es dürfen nur dafür vorgesehene Zurrhaken an der Kippstelle belastet werden, die jedoch vollständig eingerastet sein müssen.

Um den Spanner nicht unnötig zu belasten, darf er nicht über die Kante der Ladung gelegt werden und muss bei Verformung entsorgt werden.

Umrandungen dürfen an scharfen Kanten nicht ohne Kantenschutz verwendet werden. Eine scharfe Kante liegt vor, wenn der Kantenradius „r“ kleiner ist als die Laschdicke „d“.

Während des Transports muss der Säurering überprüft werden, zum ersten Mal nach kurzer Zeit. Dann kontinuierlich während des Transports.

Entsorgungskriterien für zurrmittel:

Zurrgurte dürfen nicht mehr verwendet werden, wenn die folgenden Mängel vorliegen.

Der Zurrgurt:

Wenn das Band um mehr als 10 % der Bandbreite beschädigt ist. Dies gilt für Einzelschäden und die Summe kleinerer Schäden in einem Bereich, der der Breite des Bandes entspricht.

Dies gilt für Schäden, die durch Verschleiß, Kontakt mit heißen Teilen und aggressiven Stoffen entstehen.

Spannvorrichtungen:

Ausrangieren, wenn die Schnalle verformt ist, ein Element an der Gleitwelle oder an den Verriegelungsschienen vorhanden ist, der geteilte Bolzen abgenutzt oder der Ratschengriff gebrochen ist.

Endhalterungen und Haken:

Wird verworfen, wenn der Haken um mehr als 5% gestiegen ist. Risse, Brüche, erhebliche Korrosion, dauerhafte Verformung.

Gebrauchsanweisung:

Engmaschig:

Führen Sie das Zurrband über das zu sichernde Teil. Vergewissern Sie sich, dass die Haken sicher befestigt sind. Die Enden werden verbunden, indem das lose Ende durch den offenen Schlitz gezogen wird. (a) in den Mülleimer. Das lose Ende wird durch den Schlitz herausgezogen, bis die Laschung ausreichend gespannt ist. Das Einspannen erfolgt mit dem Griff (b).

Offen:

Ziehen Sie an der Stange (b) und bringen Sie den Griff in die 180-Grad-Offenstellung.

Das lose Band kann herausgezogen werden.

Lagerung und Wartung.

AGON-Übertragungen dürfen nur bei -40 bis 120 Grad Celsius verwendet werden.

Die Pflege und richtige Lagerung von AGON-Zurrmitteln gewährleistet eine lange Lebensdauer. Prüfen Sie die Laschings nach jedem Gebrauch auf Beschädigungen und Verschmutzungen, bevor Sie die Laschings aufhängen.

Lagern Sie die Säureringe sauber, trocken und gut belüftet, und vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und Chemikalien. Überprüfen Sie den Säurering nach längerer Lagerung auf seine volle Funktionsfähigkeit.